Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS)

Beim Ausbau des Instituts für theoretische Studien setzte man auf oberflächennahe Geothermie in Kombination mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung zur Beheizung und Kühlung der Räume. Außerdem werten den Stahlbetonbaukörper ein einheitliches Flachdach, ein neuer Nordflügel sowie bauliche Ergänzungen in den Eckbereichen auf. 
 

Unser Beitrag zu diesem Objekt:

  • 88 Tonnen Spezialbindemittel ThermoCem von HeidelbergCemenet AG, Zementwerk Ennigerloh

Objektdaten

  • Klaus Tschira Stiftung

    Bauherr

  • Bernhardt Partner, Darmstadt

    Architekt

  • Gungl Bohrgesellschaft mbH, Renningen

    Bauunternehmen

  • 2010

    Fertigstellung

  • Projekt: HITS, Heidelberger Institut für theoretische Studien, Nutzung der Geothermie für Villa Reiner sowie Um- und Neubauten der Institutsgebäude

    Weitere Daten

Anna André

Marketing & Kommunikation Deutschland

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Standort

Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) Schloss-Wolfsbrunnenweg 35
69118 Heidelberg (Deutschland)

HITS. Die Nutzung von alternativen Energien und die Einbindung der Bauten in die 27 Hektar umfassende Gartenanlage war Zielvorgabe für die Planung.

HITS. Die Bohrlöcher wurden mit dem hydraulisch abbindenden Trockenmörtel ThermoCem verfüllt. Dieser speziell für die Einbettung von Erdwärmesonden entwickelte Baustoff verfügt mit λ =2,0 W/mK im Vergleich zu herkömmlichen Verfüllbaustoffen über eine doppelt so hohe Wärmeleitfähigkeit.

HITS. Mit der oberflächennahen Geothermie lassen sich im HITS rund 80 bis 90 Prozent des Energiebedarfs für die Klimatisierung des Rechenzentrums sowie für die Heizung von Institutsräumen und Villa abdecken.