Annahme von Baustoffen

Bodenaushub und Deponiebetrieb

Dank unserer Investitionen in die Kreislaufwirtschaft, sind wir in der Lage, einen stetig größeren werdenden Anteil an Bauschutt zu recyceln und daraus Sekundärrohstoffe zu gewinnen. Trotz modernster Aufbereitungstechnik lassen sich Baumaterialien jedoch nicht immer in der erforderlichen Sortenreinheit gewinnen. Ein Teil des Bauschutts bleibt daher alternativen Anwendungen wie Erdauffüllungen und Bergversatz vorbehalten.

Um diese Verwertungswege sicherzustellen, bieten wir in manchen Abbaustätten die Annahme von Bauschutt, unbelastetem Bodenaushub und Baggergut aus dem Wasserbau an. Dieser wird in unseren Werken umweltgerecht gelagert und entsorgt.

Ob das Material angenommen werden kann, hängt von der Belastung des Materials und den jeweiligen Standortgenehmigungen ab. Dabei legen wir Sicherheits- und Umweltkriterien an, die weit über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehen.

Schadstoffe ausschleusen

Für Schadstoffe ist in der Kreislaufwirtschaft kein Platz. Solche Stoffe sind gezielt aus dem Stoffkreislauf zu entfernen. Dazu bedarf es jedoch spezifischer Sachkenntnis. Denn der sichere Umgang mit Altlasten wie Asbest oder anderen giftigen Chemikalien wie Polychlorierten Biphenylen (PCB) oder Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (per- and polyfluoroalkyl substances, PFAS) erfordert ein Höchstmaß an Sicherheitsvorkehrungen.

Wir haben die erforderliche Kompetenz, schleusen solche Schadstoffe konsequent aus dem Kreislauf aus und führen sie einer sicheren Entsorgung zu.

Warum Verfüllung wichtig ist

Im Gewinnungsprozess von Sand und Kies ist die „Verfüllung“ ein zentraler Bestandteil. Mit ihr wird die Basis geschaffen, um ehemalige Gewinnungsstätten im Anschluss wieder renaturieren oder rekultivieren zu können.

In diesem Video des BIV Baustoffe Steine und Erde e.V. erfahren Sie, was Verfüllung ist und warum sie wichtig ist.