Mit rezyklierten Materialien Primärrohstoffe schonen
Der grüne Abbruch
Bei uns beginnt der Kreislauf mit dem Rückbau des alten Baubestands – und zwar nach unserem Konzept des grünen Abbruchs. Ein Leitgedanke dabei ist, regional zu handeln und Transport- sowie Entsorgungswege so kurz wie möglich zu halten. Ferner verbessern wir durch den Einsatz modernster Baumaschinen und Anlagen Prozessabläufe kontinuierlich.
Schwerpunkte unseres Abbruch- und Recyclinggeschäfts in Deutschland sind die Regionen um Zwickau, Berlin und der Großraum Heilbronn durch die Übernahme der Normkies-, Garbe RWG- sowie SER/RUZ-Gruppe.
Unser Portfolio umfasst dabei neben dem Recycling-Geschäft auch den Rückbau und den Gartenlandschaftsbau:
- Rückbau
Rückbau und Erdbau erfordern professionelle Planung und Umsetzung. Von der Planung und Kalkulation sowie der Arbeitsvorbereitung eines Projekts über die Abbrucharbeiten und Erdbewegungen, einschließlich der fachgerechten Entsorgung und Verwertung der Materialien. - Recycling
Beton und Bauschutt sowie sonstige mineralische Bau- und Abbruchabfälle aus dem Rückbau sind Ausgangsmaterialien für Recycling-Produkte. Diese werden neben der Versorgung angrenzenden Betonaktivitäten mit rezyklierter Gesteinskörnung beispielsweise auch im Landschafts-, Deponie- und Wegebau eingesetzt. - Gartenlandschaftsbau
Von der Planung bis zur Umsetzung gestalten wir im Garten- und Landschaftsbau natürliche, grüne Lebensräume.
Recycling kann mehr
Wie beim Rückbau und bei Erdreichbewegungen gilt auch beim Einsatz der Aufbereitungstechnik: bestmögliche Ressourceneffizienz braucht bestmögliche Technologie. Nur so lassen sich Stoffströme sauber trennen und ein Höchstmaß an Materialqualität erreichen. Auf diese Weise gelingt es uns, den Kreislauf zu schließen und recycelte rezyklierte Stoffe als Sekundärrohstoffe erneut zum Herstellen von Baustoffen zu verwenden. Bislang werden die meisten Recyclingprodukte im Straßenbau eingesetzt, hauptsächlich als Bodenverfestiger oder Frostschutzschicht. Doch Recycling hat ein viel größeres Potenzial.
Recycelter Betonabbruch hat zwei große Vorteile: Zum einen werden damit Primärrohstoffe wie Sand und Kies eingespart, die als Gesteinskörnungen bei der Betonherstellung eingesetzt werden und zum anderen lassen sich die beim Recycling anfallenden Feinmaterialien als sogenannte Zementpaste (RCP, Recycled Concrete Paste) abtrennen, karbonatisieren und anschließend als alternatives zementhaltiges Roh- bzw. Füllmaterial wieder der Zementproduktion zuführen.