Sanierung mit Verantwortung in Hamburg
Luftporenbeton für denkmalgerechte Ufersanierung
Die historische Kaimauer der Hamburger Speicherstadt am Kehrwieder wurde umfassend saniert, um das UNESCO-Welterbe langfristig zu erhalten. Aufgrund altersbedingter Schäden und steigenden Tidehubs wurde eine neue, vorgesetzte Spundwand errichtet – eine technische Meisterleistung unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer und wasserbaulicher Anforderungen.
Besondere Herausforderung: Die Arbeiten in der Wasserwechselzone, teils unter Hoch- und Niedrigwasserbedingungen. Die Betonkonstruktion basiert auf Stahlbetonfertigteilen mit vorgemauerten Bereichen, ergänzt durch Spezialbeton von Heidelberg Materials. Der eingesetzte C35/45-Luftporenbeton entspricht der ZTV-W LB 215 und bietet durch gezielte Lufteinschlüsse besonderen Frostschutz. Zur Minimierung der Hydratationswärme kam ein CEM III/A 42,5 N mit 64 Prozent Hüttensandanteil zum Einsatz.
Die Logistik wurde über die OnSite-App gesteuert, sodass Mischfahrzeuge punktgenau getaktet werden konnten. Die Betonage erfolgte in mehreren Etappen, um Frischbetondruck und Materialspannung zu minimieren. Qualitätskontrolle vor Ort sowie Laborprüfungen im Werk und durch Fr. Holst gewährleisteten die Einhaltung höchster Standards.
Unser Beitrag zu diesem Projekt:
- Lieferung von 750m³ Spezialbeton C35/45 LP für Wasserbau
- Einsatz von CEM III/A 42,5 N mit 64 % Hüttensand zur Reduktion der Hydratationswärme
- Betonpumpentechnik und just-in-time Lieferung
- Baustoffüberwachung durch Betotech Baustofflabor
- Digitale Echtzeitlogistik mit OnSite-App
Standort
Kehrwieder20457 Hamburg (Deutschland)

Sanierung mit Verantwortung in Hamburg. Für die Errichtung der neuen Kaimauer wurde ein komplexer Ablauf geplant, um den besonderen Bedingungen der Baustelle gerecht zu werden. Die zirka 180 Meter lange Spundwand benötigte über 800 Tonnen Spundwandstahl.
Sebastian Engels

Sanierung mit Verantwortung in Hamburg. Kaimauern sind essenzielle Bauwerke, die das Ufer stabilisieren und es vor den enormen Kräften schützen, die durch den stetigen Wechsel von Ebbe und Flut entstehen.
Sebatian Engels

Sanierung mit Verantwortung in Hamburg. Die Kaimauern, auf denen die Speicherstadt steht, sollen nachhaltig saniert werden. Wesentliche Gründe für die entstandenen Schäden sind der höhere Wasserdruck infolge des sich seit Jahrzehnten verändernden Tidehubs.
Sebastian Engels

Sanierung mit Verantwortung in Hamburg. Für die Errichtung der neuen Kaimauer wurde ein komplexer Ablauf geplant, um den besonderen Bedingungen der Baustelle gerecht zu werden. Die zirka 180 Meter lange Spundwand benötigte über 800 Tonnen Spundwandstahl.
Sebastian Engels

Sanierung mit Verantwortung in Hamburg. Kaimauern sind essenzielle Bauwerke, die das Ufer stabilisieren und es vor den enormen Kräften schützen, die durch den stetigen Wechsel von Ebbe und Flut entstehen.
Sebatian Engels

Sanierung mit Verantwortung in Hamburg. Die Kaimauern, auf denen die Speicherstadt steht, sollen nachhaltig saniert werden. Wesentliche Gründe für die entstandenen Schäden sind der höhere Wasserdruck infolge des sich seit Jahrzehnten verändernden Tidehubs.
Sebastian Engels