Mit Rückhaltesystemen entlang von Straßen - sogenannten Betonschutzwänden - kann zuverlässig das Abkommen von Fahrzeugen von der Fahrbahn verhindert werden. Dadurch bieten Sie allen Verkehrsteilnehmern einen optimalen aktiven und passiven Schutz bei Unfällen und Gefahrensituationen.

Aufgrund ihrer hohen Steifigkeit weisen gerade Schutzwände aus Beton eine sehr hohe Durchbruchsicherheit auf. Von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge werden aufgehalten und abgeleitet, ohne die Wand zu durchbrechen. Betonschutzwände können aus Ortbeton oder aus Betonfertigteilen herstellt werden. Zur Zielsicheren Herstellung von robusten Schutzwänden mit hohem Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand eignet sich besonders Aircrete, der Spezialbeton mit Mikrohohlkugeln von der Heidelberg Materials Beton DE GmbH.

Profilübersicht Betonschutzwände 

Film: Anfahrversuche Betonschutzwand (BetonMarketing Deutschland)

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Vorteile von Betonschutzwänden
  • Kontrolliertes Aufhalten und Umlenken anfahrender Fahrzeuge
  • Hohe Durchbruchsicherheit bei gleichzeitig minimalem Platzbedarf
  • Lange Lebens- und Nutzungsdauer
  • Geringer Wartungs- und Reparaturaufwand (z. B. keine Reparatur bei leichten Anprallereignissen)
  • Geringe Unterhaltungskosten
  • Bessere Erkennbarkeit bei Dunkelheit durch Reflektoren
  • Optimaler Blendschutz
Grundlage für den Einsatz von Fahrzeug-Rückhaltesystemen

Grundlage für den Einsatz von Fahrzeug-Rückhaltesystemen ist die DIN EN 1317 „Rückhaltesysteme an Straßen“ (FRS). Dementsprechend werden Betonschutzwände nach Anforderungen in Bezug auf die Leistungsklassen in verschiedenen Abmessungen und Profilen (z.B. New Jersey-Profil, Step-Profil) hergestellt und verbaut. In den „Richtlinien für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme“ (RPS) sind die für den Einsatzfall erforderlichen Leistungsmerkmale der FRS geregelt. 

Unsere Produktempfehlung
Die Art der Betonschutzwand ist unter anderem abhängig von
  • Einsatzbereich (Fahrbahnrand, Mittelstreifen, Bauwerke, Gefahrenstellen)
  • Zulässiger Höchstgeschwindigkeit
  • Verkehrsaufkommen (DTV-SV)
  • Abkommenswahrscheinlichkeit
Mindestanforderung an den Beton*
Druckfestigkeitsklasse: C30/37
Expositionsklasse: XC4, XD3, XF4
Feuchtigkeitsklasse: WA (DafStb-Richtlinie "Alkaliereaktion im Beton")
Zementgehalt:

mindestens 320kg/m³

w/z-Wert: < 0,45
Betonüberwachung: Überwachungsklasse 1

*nach ZTV-PS, TL-BSWF, DIN EN 206-1 / DIN 1045-2