Moderne Energiestation aus rotem Leichtbeton

Technikgebäude am Energiestandort Süd in München

Der Neubau am Energiestandort Süd der Stadtwerke München beherbergt die Anlagentechnik für die Übertragung der dort gewonnenen Geothermie ins Fernwärmenetz. Mit seiner strukturierten ziegelroten Sichtbetonfassade zeigt er einen eigenen Charakter und harmoniert gleichzeitig mit den Ziegelbauten der Umgebung. Der verwendete Leichtbeton für die 50 Zentimeter dicke, einschalige Wand stammt – wie auch der Normalbeton für andere Gebäudeteile – von Heidelberger Beton München. Nach dem Einbringen ließ man den Frischbeton intensiv verdichten, um die geforderte hohe Sichtbetonqualität zu erreichen.


Unser Beitrag zu diesem Objekt:

  • 800 m³ Leichtbeton Festigkeitsklasse LC 25/28, D1,6, F4, XC4/XF1/XA1, Größtkorn 10 mm, leichte Gesteinskörnung: Blähsand, Blähton, Einfärbung mit Farbpigment auf Eisenoxidbasis
  • Heidelberger Beton GmbH Lieferwerke Gräfelfing (Normalbeton); Ostwerk Zamilastrasse (Leichtbeton), München
  • Farbmuster: Betotech Baustofflabor GmbH, Bereich München

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Objektdaten

  • straub architekten bda und stadtplaner, München

    Architekt

  • SWM – Stadtwerke München

    Bauunternehmen

  • Bauunternehmen: PFEIFFER BAUGESELLSCHAFT MBH, Rosenheim

    Weitere Daten

Standort

Emmy-Noether-Straße 2
80992 München (Deutschland)

Moderne Energiestation. Der moderne Bau aus rot eingefärbtem Leichtbeton von Heidelberger Beton harmoniert mit den bestehenden Ziegelbauten der näheren Umgebung.

Moderne Energiestation. Das neue Technikgebäude am Energiestandort Süd der Stadtwerke München beherbergt die komplette Anlagentechnik für die Übertragung der dort gewonnenen Geothermie ins Fernwärmenetz.

Moderne Energiestation. Mit einer Entscheidung für rot eingefärbten, strukturierten Leichtbeton gelang es dem beauftragten Architekturbüro bei der Gestaltung des Neubaus die Anmutung der nahegelegenen Ziegelfassaden formal aufzugreifen und modern zu interpretieren.

Moderne Energiestation. Zur horizontalen Strukturierung fügen sich Metalllamellen in den präzise eingeschnittenen Fassadenöffnungen.