Überwachung der Emissionen
Zahlreiche und regelmäßige Messungen in den Werken kontrollieren die entstehenden Emissionen. Behördlich anerkannte unabhängige Stellen sowie eigenes Personal prüfen vor allem die Luftreinhaltung, aber auch Umwelteinwirkungen wie Lärm und Erschütterungen. In den Abgasen der Öfen in den Zementwerken von HeidelbergCement wird eine Reihe von Luftschadstoffen ohne Unterbrechung rund um die Uhr automatisch überwacht. Die Ergebnisse dieser kontinuierlichen Messungen von z.B. Staub, Stickoxiden (NOx) und Schwefeldioxid (SO2) werden in einem zentralen Messwertrechner erfasst, ausgewertet, gespeichert und am Ende des Jahres den Behörden vorgelegt. Alle Messprotokolle unterliegen einer Aufbewahrungsfrist von 5 Jahren. Sie dokumentieren den Betrieb und die Emissionen lückenlos und können so jederzeit über das Betriebsgeschehen Rechenschaft ablegen. Auf Verlangen kann die jeweilige Aufsichtsbehörde jederzeit den aktuellen und aufgezeichneten Emissionsstand kontrollieren.
Neben dieser fortlaufenden Aufzeichnung der genannten Emissionen werden in regelmäßigen Zeitabständen bei autorisierten Stellen (z.B. TÜV) Einzelmessungen in Auftrag gegeben, um den Ausstoß von Schwermetallen, Chlor- und Fluorverbindungen sowie organischen Verbindungen wie Dioxinen und Furanen festzustellen.